

Wie wird man Immobilienmakler?
Wenn es Ihnen Spaß macht, Immobilien zu verkaufen und Kunden bei der Suche nach der perfekten Wohnung oder Geschäftsräumen zu helfen, kann der Beruf des Immobilienmaklers ein kluger Karriereschritt sein. Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Einstiegsjob machen, sollten Sie die allgemeinen Anforderungen an einen Immobilienmakler kennen. Von der Ausbildung bis zu den Lizenzen gibt es für diesen Beruf mehrere Standardqualifikationen für Immobilienmakler. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie man Immobilienmakler wird und welche acht Schritte man unternehmen muss, um in diesem Bereich zu arbeiten.
Immobilienmakler begleiten Kunden beim Kauf, Verkauf oder der Vermietung von Wohn- oder Gewerbeimmobilien. Sie helfen den Kunden bei der Suche nach geeigneten Immobilien, setzen Verträge auf und verhandeln mit Käufern und Verkäufern. Außerdem veranstalten sie Tage der offenen Tür, führen Marktforschungen durch und bauen ein Kundennetz auf. Als Mitglieder der National Association of Realtors (NAR) sind diese Fachleute an hohe Standards und ethische Grundsätze gebunden.
Wenn Sie sich nun fragen: „Was braucht man, um Immobilienmakler zu werden?“, dann ist diese Liste allgemeiner Anforderungen ein guter Ausgangspunkt:
Um herauszufinden, wie man Immobilienmakler wird, ist es wichtig, die Anforderungen an Ausbildung, Erfahrung und Lizenzierung zu verstehen. Hier sind die grundlegenden Schritte, um Immobilienmakler zu werden:
Jeder angehende Immobilienmakler muss das Mindestalter und die Mindestausbildung erfüllen, bevor er diesen Beruf ergreifen kann. Obwohl die Anforderungen von Staat zu Staat leicht variieren, müssen Sie in jedem Land mindestens 18 oder 19 Jahre alt sein, um in diesem Bereich arbeiten zu können.
In den meisten Staaten benötigen Sie außerdem mindestens einen High-School-Abschluss, der zu einem Diplom oder GED führen kann. Sie brauchen zwar keinen Hochschulabschluss, um Immobilienmakler zu werden, aber eine gewisse Zusatzausbildung kann Ihnen bei der Vorbereitung helfen. Kurse auf College-Niveau in Betriebswirtschaft, Buchhaltung, Kommunikation und Marketing können Ihnen helfen, die grundlegenden Fähigkeiten zu erlernen, die Sie als Immobilienmakler benötigen.
Obwohl Sie keinen Hochschulabschluss brauchen, um in diesem Bereich zu arbeiten, müssen Sie einige Standardanforderungen für die Ausbildung von Immobilienmaklern erfüllen. Fast jeder Staat verlangt eine Mindestanzahl von Kursstunden, die Sie persönlich oder online absolvieren können. Die meisten Staaten verlangen zwischen 40 und 300 Unterrichtsstunden.
Erkundigen Sie sich zunächst nach der Anzahl der Stunden und der Art der Kurse, die in Ihrem Bundesland für die Zulassungsvorbereitung erforderlich sind.
Sobald Sie die erforderlichen Kurse absolviert haben, können Sie den nächsten Schritt tun, um als Immobilienmakler zugelassen zu werden. Bevor Sie eine Lizenz beantragen können, müssen Sie in der Regel eine Zuverlässigkeitsüberprüfung bestehen. Die Anforderungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, können aber einen Strafregisterauszug oder eine Überprüfung der Fingerabdrücke umfassen.
Nach bestandener Zuverlässigkeitsüberprüfung sind Sie berechtigt, die Immobilienprüfung abzulegen. Wenn Sie die Prüfung bestanden haben, erhalten Sie eine Immobilienlizenz. Jeder Staat stellt seine eigene Lizenz aus und verwaltet seine eigene Prüfung durch die Real Estate Commission oder eine ähnliche Behörde. Die Prüfungen der meisten Staaten bestehen aus zwei Teilen:
Nationaler Teil: Fragen zu Inserat, Verkauf und Verwaltung von Immobilien sowie zu Finanzierung und beruflichen Pflichten. Staatlicher Teil: Lizenzierung und gesetzliche Anforderungen sowie die Aufgaben der staatlichen Immobilienkommission.
Mit einer Immobilienlizenz können Sie eine Tätigkeit in diesem Bereich aufnehmen. In den meisten Bundesstaaten ist es jedoch nicht möglich, dass neue Immobilienmakler selbständig arbeiten, sondern sie müssen mehrere Jahre lang für ein bestehendes Maklerunternehmen tätig sein. In der Regel können Sie sich für eine dieser beiden Möglichkeiten entscheiden:
Wenn Sie Erfahrung sammeln, ist es wichtig, dass Sie Ihre Region gut kennen. Machen Sie sich zunächst mit den Stadtvierteln sowie den Wohn- und Gewerbeimmobilien in Ihrer Region vertraut. Verbringen Sie dann einige Zeit damit, die lokalen Immobilienwerte zu recherchieren, die Marktentwicklung zu analysieren und Trends zu verstehen. Je mehr Wissen Sie haben, desto besser können Sie Kunden vermitteln und desto mehr Glaubwürdigkeit gewinnen Sie.
Wenn Sie nicht nur Immobilienmakler, sondern auch Makler werden wollen, sollten Sie der NAR beitreten. Erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Maklervereinigung nach den Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft, die in der Regel ein Antragsformular und einen Jahresbeitrag umfasst.
Wenn Sie der NAR beitreten, können Sie sich für Weiterbildungs- und andere professionelle Kurse anmelden. Außerdem erhalten Sie Zugang zu Marktdaten und Dienstleistungen, die Ihre Rolle als Immobilienmakler optimieren.
Wenn Sie mehrere Jahre Erfahrung als Immobilienmakler haben, können Sie sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren. Die NAR und andere Berufsverbände bieten Zertifikate und Bezeichnungen an, die Ihnen helfen, Ihr Spezialgebiet zu erlernen und Ihre Erfahrung nachzuweisen. Einige Optionen sind: